Samstag, 15. August 2015

südburgenländische Wiesenblumen, Blumenkränzchen und Erinnerungen

Ich mag Blumenwiesen sehr. Schon als Kind konnte ich Stunden auf einer schön blühenden Wiese verbringen, in eine Traumwelt eintauchen und Blumensträuße pflücken, die meine kleinen Kinderhände kaum noch halten konnten. 

Letztes Wochenende verbrachte ich wieder wundervolle Tage in meiner südburgenländischen Heimat. Auf der Wiese neben dem Haus blühen viele schöne Margeriten. Ich pflückte einen Strauß und beschloss einen Blumenkranz für mich und meine Schwester zu flechten. 



Für die Blumenkränzchen nahm ich drei dickere Fäden und band diese mit einem Knoten zusammen. Dann habe ich sie einfach miteinander verflochten und während dem Flechten die Margeriten miteingeflochten. 



Die Margeritenkränzchen waren schnell fertig und sahen wunderschön aus. Vor allem meiner Schwester stand der Blumenhaarschmuck ganz besonders gut. Bei ihren schönen dunklen Haaren kamen die weißen Blüten richtig schön zur Geltung. 



Im Fotoalbum meiner Eltern entdeckte ich ein Foto, auf dem ich mit meiner anderen Schwester abgelichtet wurde. Ich kann mich noch sehr gut an diesen Tag erinnern, als unsere große Schwester ein Margeritenkränzchen für uns geflochten hat und wir mit ihren selbstgemachten (!!!) Kasperlpuppen spielen durften. Diese Puppen sind wunderschön und ganz besonders und wertvoll, weil sie eben handgemacht sind und viel Arbeit darin steckt. Deshalb war es für uns immer etwas ganz Besonderes, wenn wir damit spielen durften. 


(Margeritenkränzchen in den 80er-Jahren und 2015)

Wie immer hatte ich viel Freude und genoss die Zeit sehr im Südburgenland und es ist immer wieder schön in alte Zeiten eintauchen zu können und Erinnerungen hochleben zu lassen. <3 <3 <3

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen